Fünfter Tag

Das Wetter ist phantastisch - fast ein bißchen zu gut. Eine fünfstündige Ausfahrt in der ersten Tageshälfte bei sengendem Sonnenschein beschert uns vor allem einen amtlichen Sonnenbrand. Wir fuhren fünf verschiedene Stellen an und selbst das Fangen geeigneter Köderfische kostete viel Nerven und Zeit. Unsere Natürköder, die wir teilweise auf bis zu 250 m Tiefe sinken ließen, weckten leider so gut wie nie das Interesse unserer Zielfische. Ein einziger guter Lumb landete in der Fischkiste. Unser Krabbenkorb, den wir am Vortag versenkten, blieb leider bis auf einen großen Seestern leer. Während wir draußen waren, haben unsere Mädels eine Wanderung durch das Naturschutzgebiet auf unserer Insel gemacht.
Für die morgendlichen Mißerfolge wurden wir mit einer sensationellen abendlichen Ausfahrt entschädigt: Bei wunderbarem Wetter liefen wir ohne große Hoffnungen eine Stelle in unserem Heimatfjord an, die gute Echos am Grund zeigte. Nach zwei Abrissen ging es richtig zur Sache: Wir hatten einen Schwarm größerer Köhler gefunden. Mehrere krumme Ruten gleichzeitig, kreischende Bremsen und sich rasch füllende Fischkisten bei untergehender Sonne, aufgehendem Mond und kaum Wind haben großen Spaß gemacht! Dadurch haben wir allerdings auch bis morgens um eins im Filetier-Haus geackert.
Übrigens findet sich am Ende jedes Eintrags die Kommentar-Funktion, nur keine Scheu!

Ein wunderbarer Seestern, leider nicht genießbar.

Maik mit zwei dicken Köhlern

Micha hat auch Beute gemacht!

Diese Kameraden machen ordentlich Alarm an der Rute!

Alex mit dicken Köhlern

In einer guten Stunde zusammengefangene Köhlerstrecke

Viel Fisch macht viel Arbeit - gegen 01:00 Uhr im Filetierhaus

Herdla ist eine wunderschöne Insel - alte Bunkeranlagen aus dem zweiten Weltkrieg und viel Natur.



Kommentare

  1. Hi, die Fischstrecke ist ja top, sieht aber nach viel Arbeit aus.:-)
    Gruß F.W.

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